Naturheilpraxis Michael Wagenbach

Paarberatung & Traumatherapie

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Paarberatung

Wann ist eine Paartherapie sinnvoll?
Wenn einer oder beide Partner mit der Beziehung unzufrieden sind, wenn immer wieder die
gleichen Konflikte und negativen Beziehungsmuster auftreten oder wenn sich Lebensumstände
verändern, kann es hilfreich sein, eine Paartherapie zu machen.

Häufige Themen sind:

  • Umgang mit dem Alltag
  • Fehlender „Pep“ in der Beziehung
  • Konflikte über z.B. Umgang mit Geld, Kindererziehung, Aufgabenverteilung
  • Kommunikationsschwierigkeiten: z.B. zu wenig Kommunikation, Missverständnisse, häufige oder zu stark ausartende Streits, Verletzungen
  • Nähe und Distanz
  • Sexuelle Schwierigkeiten
  • Untreue
  • Sucht und/oder Gewalt in der Beziehung
  • Unsicherheit, ob eine Beziehung fortgesetzt werden soll

Was passiert in einer Paartherapie/Paarberatung?

In einer Paartherapie steht die Beziehung im Mittelpunkt. Es wird besprochen, worin die Partner Schwierigkeiten sehen und welche Wünsche sie haben. Der Therapeut achtet hierbei darauf, dass jeder zu Wort kommt, unterbindet destruktives Kommunikationsverhalten und fördert eine konstruktive Atmosphäre und Kommunikation. Dies führt häufig schon zu einer Klärung und Veränderung der Beziehung. Im Anschluss werden Ziele gesucht, denen beide Partner zustimmen können. Dann werden mögliche Strategien und Methoden zur Zielerreichung gemeinsam erarbeitet und ausgewählt. Der Therapeut vermittelt die Methoden und begleitet die Umsetzung. Die bei der Umsetzung gemachten Erfahrungen und Veränderungen werden in den Stunden besprochen.

Häufig eingesetzte Methoden sind:

  • Konfliktmanagement/Konfliktmoderation
  • Kommunikationstraining
  • Aufbau gemeinsamer Aktivitäten/Interessen
  • Sexualtherapeutische Methoden
  • Problemlösetraining
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Traumatherapie

Bindungs- und Entwicklungstrauma
Ein Trauma ist sehr individuell. Und eine Defintion von Trauma alles andere als einfach. Oft wird
der Begriff mit Schocktrauma (Einzelereignis) in Verbindung gebracht, doch ein
Entwicklungstrauma hat andere Ursachen und Folgen für den betroffenen Menschen.

Was ist ein Trauma?

Aus meiner Sicht wird der Trauma-Begriff leider oft leichtfertig verwendet, was eine Defintion schwierig macht. Je nach Quelle wird zusätzlich ein anderer Schwerpunkt gesetzt. Grundsätzlich handelt es sich bei einem psychischen Trauma um eine Situation, die mit einer außergewöhnlichen oder sogar lebensbedrohlichen Bedrohung verbunden ist, für die dem Betroffenen zum Zeitpunkt des Geschehens keine ausreichenden Bewältigunsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dies geht mit einer extrem hohen Stressbelastung einher, da der Körper instinktiv über das vegetative Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzt wird, um im Notfall kämpfen, fliehen oder erstarren zu können. Das Problem: Weil der Betroffene massiv überfordert ist, kann die Reaktion nicht abgeschlossen werden, die bereitgestellte Verteidigungsenergie (=Stress) bleibt quasi im Körper stecken und kann später zu vielfältigen Symptomen führen.

Welche Arten von Trauma gibt es?

Es gibt sogenannte Schocktrauma, die mit einem einzelnen belastenden Ereignis einhergehen, wie z.B. einem Unfall, und Bindungs- und Entwicklungstrauma. Diese entstehen durch eine anhaltende Belastung über eine langen Zeitraum.

Was ist ein Bindungs- bzw. Entwicklungstrauma?

Wie das Wort „Entwicklung“ bereits vermuten lässt, handelt sich um eine Belastung während der ersten Lebensjahre, bei der auch Bindung eine existenzielle Rolle spielt.

Im Gegensatz zu anderen Säugetieren ist der Mensch bei der Geburt völlig hilflos und auf eine Versorgung durch eine Bezugsperson angewiesen. Dabei geht es neben der körperlichen Fürsorge in besonderem Maße auch um die emotionale Einstimmung auf die Bedürfnisse des Babys, das erst im Kontakt mit der Bezugsperson lernt sich selbst zu regulieren und soziale Interaktionsfähigkeiten zu erwerben.

Indem die Bezugsperson sich auf die Bedürfnisse einstimmt, sei es über Blickkontakt, Körperkontakt oder die Stimme, findet im Idealfall ein Lernprozess beim Kind statt, das durch Nachahmung lernt sein Nervensystem zu regulieren und sozial zu interagieren. Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von Co-Regulation. Auch Spiegelneuronen, bestimmte Gehirnzellen, die dafür zuständig sind Gefühle beim Gegenüber wahrzunehmen, spielen dabei eine wichtige Rolle.

Kommt es in dieser Zeit zu traumatischen Erfahrungen, wie z.B. einer Trennung von der Bezugsperson oder emotionale Vernachlässigung, kann dies tiefgreifende Folgen für die Entwicklung des Kindes haben, die sich unter Umständen erst Jahre oder Jahrzehnte später zeigen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wissenswertes auf einen Blick

In dieser Sektion finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu unseren Behandlungsmethoden, Terminvereinbarungen, Kosten und weiteren Angeboten. Entdecken Sie, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Ich biete eine Vielzahl von naturheilkundlichen Methoden an, darunter Jin Shin Jyutsu, Kinesiologie, Neuraltherapie, EMDR, emotionSync®, und vieles mehr. Jede Behandlung wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Sie können einen Termin telefonisch unter 06431 4950 798 oder per E-Mail an [email protected] vereinbaren. Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten und eine kurze Beschreibung Ihres Anliegens an.

"Ehrliches Mitteilen" ist eine Kommunikationsmethode, die es Ihnen ermöglicht, in einem sicheren Rahmen Ihre aktuellen Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken auszudrücken. Diese Methode fördert tiefere und glücklichere Beziehungen.

Die Kosten für eine Behandlung variieren je nach Art und Dauer der Sitzung. Genauere Informationen erhalten Sie in der Praxis oder auf Anfrage per Telefon oder E-Mail.

Ja, ich biete regelmäßig Seminare und Coaching-Sitzungen an, um Ihnen zu helfen, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Weitere Informationen zu aktuellen Terminen und Angeboten finden Sie auf meiner Website unter der Rubrik "Seminare" und "Coaching".